Veraltete Webseiten mobil machen für Smartphone, Tablet & Co.

Seit etwa einem Jahr straft Google veraltete Webseiten in der Anzeige der Suchtreffer ab, wenn sie nicht mobil sind, für Smartphones und Tablets schlecht lesbar sind. Und doch gibt es sie noch immer, die Webseiten aus der Generation "90ies" oder den 2000er Jahren, als das mobile Internet noch nicht so verbreitet war. Mittlerweile geht ein so großer Teil der Internet-Nutzer mit mobilen Geräten ins Web, dass die meist genutzte Suchmaschine in Deutschland sich gezwungen sieht, ein weiteres Update zu veröffentlichen. Die Anforderung an Webseiten, ein "responsive Design" zu haben, also für Smartphones und andere mobile Geräte gleichermaßen bequem nutzbar zu sein, wie auf PCs und Laptops wird verschärft.

Mobile Webseiten auf dem Smartphone
Jede Webseite muss mobil sein, sonst taucht sie in den Suchergebnissen nur noch in den unteren Rängen auf.

Webseiten müssen mobil sein, sonst werden sie abgestraft


Google weist aktuell in den offiziellen Hinweisen für Webmaster wiederholt und deutlich darauf hin, wie wichtig das Thema für die Suchmaschine ist. Das Ziel von Google ist, die Surf-Erfahrung der Internet-Nutzer so bequem und störungsfrei zu gestalten, wie nur irgend möglich. Und weil ein Nutzer, der mobil surft und sucht und über einen Link ausgehend von der Suchergebnisliste auf eine veraltete Webseite gerät, wo er fast nichts erkennen kann, vermutlich genervt ist, zieht Google daraus Konsequenzen. Webseiten, die nicht mobilfähig sind, werden in der Liste der Suchtreffer auf mobilen Geräten nicht in den vorderen Rängen angezeigt, Wettbewerber-Seiten mit mobilem Design werden bevorzugt.

Deshalb sollten alle Unternehmen jetzt schnell handeln, deren Webseiten in diesem Sinne veraltet sind. Ob Ihre Webseite dazugehört, also veraltet ist, können Sie hier testen

Viele mittelständische Unternehmen, vorwiegend im B2B-Geschäft, haben das Thema bisher vernachlässigt. Aber es wird von Tag zu Tag dringender, mit der Digitalisierung Schritt zu halten und die Webseiten jetzt technisch zu aktualisieren. Dazu muss nicht notwendiger Weise ein neues Design, ein neues Layout gebaut werden und die Texte und Bilder müssen ebenfalls nicht geändert werden. 

Versierte Web-Programmierer können den Missstand bereits mit einigen wenigen Handgriffen beheben. Es dauert in der Regel keine Woche und ist mit einem niedrigen dreistelligen Betrag erledigt. Dieses technische Update sollten Sie unbedingt so schnell wie möglich umsetzten. Fragen Sie dazu unverbindlich bei mobilmaker an. Wir prüfen Ihre Webseite auf den notwendigen Aufwand und bei positivem Ergebnis können wir Ihre Webseite innerhalb weniger Tage mobilfähig machen. Das funktioniert dann auf den Betriebssystemen Andoid und iOS gleichermaßen

Die 5 Dinge, die Du wissen solltest, bevor Du dich selbständig machst

Es gibt sicher mehr als fünf Dinge, die Du wissen solltest, bevor Du dich selbständig machst. Aber diese fünf hier sind wichtig, einfach und du kannst sofort damit anfangen:
  1. Kenne dich selbst. Deine Stärken, deine Schwächen.
  2. Du bist 365 Tage im Jahr selbständig und verantwortlich für deinen Erfolg.
  3. Kenne deine Zahlen. Wie viel Umsatz und Gewinn brauchst du um zu (über)-leben?
  4. Kenne deine Branche und deine Wettbewerber.
  5. Unterschätze nicht die Vermarktung deines Produkts oder deiner Dienstleistung.
Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, lies den ausführlichen aktuellen Artikel von Tania Brown.

Infografik: Social Media für kleine Betriebe und Mittelstand

Eine sehr schöne Infografik zum Thema Social Media für kleine Betriebe hat Elaine unter dem Titel "Social Media Marketing for Small Business: Why, What, and How" veröffentlicht. In ihrem Blogartikel gibt sie noch ein paar Tipps dazu und weiterführende Links, wie auch kleine Betriebe und Selbständige ihre Angebote bei Facebook, Twitter, Pinterest zeitlich und organisatorisch in den Griff bekommen.

Ist Ihre Webseite schnell genug für Google?

Das Wichtigste Kriterium für eine gute Webseite ist eine schnelle Ladezeit.

Warum?

  1. Weil die Besucher Ihrer Webseite es verdient haben, schnell zu sehen, ob sie bei Ihnen richtig sind, ob Sie bei Ihnen finden, wonach sie gesucht haben. Das ist nicht nur eine Regel der Höflichkeit, sondern auch ein Zeichen von Professionalität und Seriösität. Und letztlich ist es deshalb so wichtig, weil Sie auf Ihrer Webseite Interessenten zu Kunden konvertieren wollen. Und dafür sollte Ihre Webseite von Anfang an einen guten Eindruck machen.
  2. Eine schnelle Ladezeit Ihrer Webseite beeinflusst die Zahl Ihrer Besucher. Ist Ihre Webseite langsam, dann wird Ihre Webseite nicht so weit oben in den Suchmaschinen wie Google angezeigt, wie eine schnell ladende Webseite. Und wir alle wissen, je weiter oben Ihre Webseite auf Google gelistet wird, umso mehr Besucher bekommen Sie. Das gilt vor allem für mobile Webseiten-(Be-)Sucher.
  3. Es kommt noch schlimmer: Google warnt mittlerweile bereits in den Suchergebnis-Listen vor langsamen Webseiten mit einem roten Label. Zumindest auf Smartphones mit Android Betriebssystem ist es nachgewiesen und von Google indirekt bestätigt. Android ist übrigens das am meisten genutzte mobile Betriebssystem.
    Das bedeutet für einen potenziellen Kunden Ihrer Webseite soviel wie " Achtung, diese Webseite ist langsam, überlegen Sie vorher, ob Sie diese Webseite wirklich besuchen wollen." Hammer, oder?
Maßnahme: Testen Sie jetzt bei redslowlabel ob Ihre Webseite zu langsam läd und ob sie möglicherweise mit einem roten langsam Label "bestraft" wird. Wenn Ihre Webseite ein schlechtes Ergebnis einfährt, oder zumindest gefährdet ist, dann handeln Sie. Besser heute als morgen. Wenden Sie sich an die Webagentur Ihres Vertrauens.

Google warnt vor langsamen Webseiten. Screenshot : K Neeraj Kayastha


Zuerst entdeckt wurde das "Red Slow Label" übrigens von K Neeraj Kayastha.

Eine schnelle Ladezeit ist das Wichtigste Kriterium für eine gute Webseite. Es gibt insgesamt sieben wichtige Kriterien für gute Webseiten, die mobilmaker in einem früheren Post beschrieben hat.



In Zukunft sind wir alle Unternehmer?

In Zukunft sind wir alle Unternehmer. Oder anders gesagt, In Zukunft wird es keine Angstellten mehr geben. Das behauptet jedenfalls das amerikanische News Magazin Techcrunch.

Der Autor des Artikels Tad Milbourn (Twittername @tadmilbourn) leitet diese steile These aus dem Geschäftskonzept von Uber, Instacart und anderen Start-ups ab. Der überweigende Teil deren Mitarbeiter sind keine Angestellten, sondern Selbständige, die alles auf eigene Rechnung machen bzw. machen müssen. Die meisten dieser Menschen haben auch nicht nur einen Job, wie wir es hier in Europa überwiegend gewohnt sind. Sie haben mehrer Jobs gleichzeitig. Häufig deshalb, weil ein Job zum (Über-)Leben nicht reicht. Sie müssen sich versichern, ihre Aufträge selbst akquirieren, sich selbst weiterbilden und früh genug merken, wenn ein Markt einbricht und einen anderer Markt entsteht und wächst. Ist das Arbeit 4.0?

Diese Art der Arbeit, also das selbständig sein hat grandiose Vorteile, keine Frage. An erster Stelle schätzen Selbständige die Freiheit, das selbstbestimmt sein ihres Lebens. Aber in der Praxis sind mit deser Lebensweise auch einige Herausforderungen verbunden: eine der wichtigsten ist, Kunden zu gewinnen. Je nach Tätigkeitsfeld reichen manchen Selbständigen schon drei Kunden im Jahr (spezialisierte kleine Betriebe) manche brauchen drei Kunden pro Monat (viele Handwerker) oder sogar mindestens drei Kunden pro Tag (Friseure, Nagestudios, Ärzte, etc.) um ihr Geschäft aufrecht zu erhalten.
Selbständige, Unternehmer kleine Betriebe werben immer um Aufmerksamkeit u. Kunden.


Wie schafft man das, neben der eigentlichen Arbeit, genügend Kunden zu finden und zu überzeugen? Ein Patent-Rezept gibt es bei der Vielzahl an unterschiedlichen Produkten und Dienstleistungen zwar nicht. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten. Eine Maßnahme sollten alle umsetzen, egal ob Handwerker, Familienhotel, Friseursalon oder Yoga-Studio: eine informative, zeitgemäße Webseite sollte heutzutage jeder haben. Und das sind die

7 wichtigsten Punkte, für Ihre Webseite:


  1. Schnelle Ladezeit, die Besucher wollen nicht ewig warten, bis sich etwas aufbaut.
  2. Übersichtlich, die Besucher sollen sich schnell und intuitiv zurechtfinden
  3. Mobilfähig, die Webseite muss auch auf einem Smartphone funktionieren
  4. Informativ, die Besucher sollen klar erfahren, was Sie anbieten und warum Sie gut sind
  5. Aktuell, die Besucher wollen wissen, welche Projekte Sie aktuell bearbeiten
  6. Relevant, konzentrieren Sie sich auf die Themen, die ihre Kunden interessieren
  7. Persönlich, die Besucher interessiert auch der Mensch hinter dem Produkt/Dienstleistung

Wenn Ihre Webseite bisher nur vier oder fünf dieser vier Punkte erfüllt, dann ist das ok aber immer noch ausbaufähig. Die meisten kleinen Betriebe und Selbständige haben zwar seit vielen Jahren eine Webseite, aber meist ist sie in die Jahre gekommen. Das betrifft vor allem die Punkte 1.-3., weil sie technisch in HTML umgesezt werden müssen, das kann nicht jeder. Alle anderen Punkte können die meisten Webseitenbetreiber selbst umsetzen, wenn auch mit ein paar Stunden Mühe. Um schnelle Ladezeit, übersichtliche Navigation und Mobilfähigkeit zu verbessern, sprechen Sie am besten Ihre Internet-Agentur an, oder kontaktieren mobilmaker, denn wir machen mobilfähige (=responsive) Webseiten zum Festpreis.

Kostenlose und rechtefreie Bilder für Ihre Webseite

Bilder sind das A und O auf Webseiten. Das wissen wir alle, egal ob Marketing-Experten oder Selbständige und kleine Betriebe, die eigene Webseiten betreiben. Es gefällt uns ja auch selber am Besten, wenn Webseiten mit schön bebildert sind. Doch wer von uns kann es sich leisten, für jeden neuen Blog-Post, News oder jede kleine Änderung an der Webseite, einen Profi-Fotografen zu engagieren, der die Neuigkeit geeignet bebildert?
Deshalb gibt es für die News zwischendurch, für Blog-Post, Tweets und Posts auf Xing, LinkedIn und Facebook, Instagram, Pinterest und Co. oft nur diese beiden Möglichkeiten:

  1. Selber fotografieren oder
  2. Stock-Fotos nutzen.
Das selber Fotografieren hat viele Vorteile, man hat ganz sicher die Rechte an dem Bild (sofern man keine Menschen fotografiert hat) und darf es deshalb beliebig und frei im Internet nutzen.

Selbst fotografiertes Bild, kostenlos, rechtefrei von Usersthink, bearbeitet mit Canvas Epic-Filter

Wer Menschen fotografiert, sollte sich die Einwilligung der Fotografierten holen, dass das Foto gespeichert und veröffentlicher werden darf. Am besten schriftlich. Viele Handys haben inzwischen gute Kameras und es gibt eine Reihe frei verfügbarer Programme, um die Bilder zu bearbeiten, mit Filtern zu dramatisieren, Texte drüberzulegen, etc.

Stock Fotos haben den Vorteil, dass man aus einer riesigen Menge auswählen kann, sie sind sofort verfügbar. Aber auch hier gibt es Nachteile, viele Stockfotos sind zwar rechtefrei nach dem Kauf aber man muss eben dennoch einen gewissen, wenn auch oft kleinen Betrag zahlen.

Daneben gibt es immer mehr rechtefreie und auch kostenlose Bilder, die man für seine Webseiten nutzen kann. Eine Liste von 22 Bilddatenbanken, die solche rechtefreien und kostenlosen Bilder anbieten, findet ihr auf dem Blog von Ash. Ich habe selbst bisher zwei Bilddatenbanken von dieser Liste ausprobiert: deathtothestockphoto.com und Usersthink. Bei Usersthink meldet ihr euch nur mit der EmailAdresse an und bekommt dann umgehend 99 Suuuuper schöne und brauchbare Fotos, die ihr kostenlaos und rechtefrei auf eurer Webseite nutzen könnt.

Stockfoto kostenlos, rechtefrei von Usersthink, bearbeitet mit Canvas Epic-Filter


Kleine Betriebe, Selbständige, Mittelständler schauen ja oft auf jeden Cent, das tun wir auch. Deshalb ist es wichtig, dass wir Tipps untereinander teilen. Wenn ihr auch gute Quellen, Tipps und Werkzeige kennt, wie kleine Betriebe einfach und günstig ihre Webseite aufpeppen, dann teilt sie mit, das hilft uns allen.


Kommt der Mittelstand bei Facebook Nutzern an?

Es wird viel diskutiert im Mittelstand, ob der Einsatz von Social Media "etwas bringt". Die Marketing Abteilungen sind dafür, können aber oft keine messbaren Argumente vorweisen. Umso wichtiger ist eine Studie, die Facebook kürzlich veröffentlicht hat. Es geht um den Mittelstand. Nehmen Facebook Nutzer mittelständische Firmen überhaupt wahr, inmitten der lustigen Fotos von Freunden und den lauten Getöse der weltweit großen Marken?

Ja das tun sie, sagt die Studie:
77 Prozent der deutschen Facebook-Nutzer sind mit dem Mittelstand verbunden. Genauer gesagt:
  • 77 % der Facebook-Nutzer in Deutschland "liken" mindestens ein mittelständisches Unternehmen.
  • Es gibt in Deutschland 387,2 Millionen Verbindungen von Nutzern und Unternehmen auf Facebook .
  • Im Schnitt bedeutet das, bei 25 Millionen Nutzern, hat jeder Nutzer 15 Verbindungen zu Mittelständlern
Hier nun die Zahlen im einzelnen, wie von Facebook ermittelt:

Es wird also zunehmend wichtig, für Handwerk, kleine Betriebe, Metallbauunternehmen, Ärzte, Steuerberater, alle kleinen und mittelständischen Unternehmen, mit Social Media anzufangen, wenn sie es nicht schon längst getan haben.